Bau-Thermographie
Bmstr. Ing. Franz Stubenvoll hat die Ausbildung und die Prüfung für Bauthermographie erfolgreich absolviert (DIN EN ISO 9712, Stufe 1, PersCert TÜV Rheinland 2868063).
Die Infrarot-Thermografie beruht auf dem physikalischen Prinzip, dass jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes (-273,15°Celsius oder 0 Kelvin) eine elektromagnetische Strahlung aussendet. Zwischen der Oberflächentemperatur eines Körpers und der Zusammensetzung der von ihm ausgesandten Strahlung besteht dabei ein Zusammenhang, der bei einer Wärmebildkamera mit einem Infrarotstrahlungssensor sichtbar gemacht- und zu Fotos verarbeitet wird.
Die Anwendung der Bauthermografie reicht von der Zustandserfassung der Wärmedämmung von Gebäuden über die Qualitätssicherung bei der Ausführung, Leckageortung, das Orten verdeckter Konstruktionselemente (Fachwerk, Fußbodenheizung u.a.) bis hin zum Aufspüren von Luftundichtigkeiten und Feuchtigkeitsverteilungen. Gerade bei der Suche nach den Ursachen von Bauteilfeuchtigkeit und Schimmelpilzbildung können mit Hilfe einer Thermografiekamera verdeckte Schäden zerstörungsfrei erkannt und eingegrenzt werden.